Waldbrände bei Athen und auf Teneriffa, Überschwemmungen in Österreich und Slowenien, der Juli heißer als je zuvor: 2023 beschert einen weiteren Sommer der Extreme, der Warnungen von Klimaforschern bestätigt.
Wirklich überraschen kann es eigentlich niemanden mehr, wenn die Ausmaße der Waldbrände dramatischer werden und die Überschwemmungen heftiger. Wiederholt die Forschung doch mantraartig, dass Extremwetterereignisse wegen des Klimawandels wahrscheinlicher werden - und es allerhöchste Zeit ist, gegenzusteuern. Der Sommer 2023 wirkt wie ein Paradebeispiel für ihre Aussagen, denn er liefert Wetterextreme en masse.
"Höllensommer" in Spanien
So hat Spanien einen "Höllensommer" erlebt, wie die Tageszeitung "La Razón" dieser Tage schrieb. Fünf offizielle Hitzewellen mit Temperaturen von teils deutlich über 45 Grad gab es seit dem 1. Juni bereits. "Wir ersticken alle!", rief ...