Account/Login

Nahostkonflikt

Warum ein deutsch-israelischer Palästinenser auch mit 82 die Hoffnung auf Frieden nicht aufgibt

Sigrun Rehm
  • Do, 09. November 2023, 14:00 Uhr
    Kultur

     

BZ-Abo Der Freiburger Psychoanalytiker Gehad Mazarweh ist in Palästina geboren, musste als Kind fliehen. Bei seiner Arbeit mit Folteropfern hat er gelernt: wer den Hass in sich selbst überwindet, kann Frieden schließen.

In dem von Gehad Mazarweh mitbegründet... und Palästinenser friedlich zusammen.  | Foto: David Ehl
In dem von Gehad Mazarweh mitbegründeten Dorf Neve Shalom leben Juden und Palästinenser friedlich zusammen. Foto: David Ehl
1/2
Es sind schwere und aufwühlende Tage für Gehad Mazarweh. Der 82-Jährige ist fast jeden Tag in seiner Praxis im Freiburger Stadtteil Wiehre, bittet Patientinnen und Patienten in das mit Teppichen ausgelegte Behandlungszimmer und führt Gespräche am Telefon. "Heute hatte ich bereits 20 Anrufe", sagt er dieser Tage an einem frühen Nachmittag, "viele Menschen haben so große Ängste, die sie überwältigen." Längst habe er weniger arbeiten wollen, aber es gehe nicht. "Ich muss weitermachen."
Mazarweh berichtet von Demütigungen nach 1948
Der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern, der derzeit erneut eskaliert, bestimmt Marzwehs Biografie. Die ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

BZ-Abo -Artikel - exklusiv im Abo

Mit BZ-Digital Basis direkt weiterlesen:

3 Monate 3 € / Monat
danach 15,50 € / Monat

  • Alle Artikel frei auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar

Abonnent/in der gedruckten Badischen Zeitung? Hier kostenlosen Digital-Zugang freischalten.


Weitere Artikel