Konspirative Treffen, Fotos von Geheimunterlagen, Verschleierungsversuche im Gefängnis. Ein BND-Mitarbeiter soll Informationen an einen russischen Geheimdienst verkauft haben. Nun steht er vor Gericht.
Kein Laptop, kein Handy, selbst Armbanduhr und eigene Stifte dürfen nicht in den Gerichtssaal. Weil es dort um Landesverrat und Staatsgeheimnisse geht, gelten für den Prozess vor dem Berliner Kammergericht strengste Sicherheitsvorkehrungen. Mitten im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine soll ein Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND) für Moskau spioniert haben. Vor knapp einem Jahr schreckte die Nachricht Politik und Behörden kurz vor ...