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Die Hochzeit von Stadt und Dorf

Sylvia-Karina Jahn
  • Sa, 24. Mai 2008
    Emmendingen

     

Vor 125 Jahren erfolgte der Zusammenschluss von Niederemmendingen und Emmendingen / Streit war an der Tagesordnung.

EMMENDINGEN. "Es ist in der That sonderbar! Hier haben wir dicht beieinander zwei Gemeinwesen, welche eine große Zahl der wichtigsten öffentlichen Einrichtungen (Kirchen, Schulen, Begräbnisplätze) gemeinschaftlich besitzen und doch bleiben sie getrennt!" notierte der großherzogliche Bezirksarzt M. Bloch im Jahr 1879. Stadt wie Dorf seien jeweils für sich zu klein, um die wachsende Zahl öffentlicher Aufgaben bewältigen zu können. Er stand mit seiner Auffassung nicht allein: Am 1. Januar 1883 erfolgte der Zusammenschluss.

Denn es sprachen nicht nur die Erfordernisse des Gesundheitswesens dafür. Emmendingen und Nieder-Emmendingen waren zwar durch Ackerland voneinander getrennt; die Grenze verlief auf Höhe des früheren Gasthauses "Dreikönig", wie Ernst Hetzel in der 1983 erschienenen Broschüre "100 Jahre Emmendingen und Niederemmendingen" schreibt. Doch weil ...

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