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Die Ölkrise geht weiter

  • Marina Friedrich

  • Di, 06. Juli 2010, 12:35 Uhr
    Schülertexte

     

Von Marina Friedrich, Klasse 7 c der Max-Planck-Realschule Bad Krozingen

Ein schöner Strand sieht anders aus.  | Foto: dpa
Ein schöner Strand sieht anders aus. Foto: dpa
Die Ölkrise geht weiter. BP versucht nun schon seit dem 20. April 2010, das sprudelnde Öl zu stoppen. Im Moment fängt der angebrachte Trichter 1600 Tonnen Öl täglich ab. Nun wollen sie ein offenes Ventil an den Trichter schließen. Da der Druck dadurch steigen wird, beraten sie jetzt darüber, eine zweite Parallelbohrung zum Grund der Quelle zu bohren, über die dann Zement in die andere Bohröffnung gefüllt werden soll.

Zum Stillstand kann die sprudelnde Ölquelle frühestens im August kommen. Inzwischen sind in Louisiana über 2000 Kilometer Küste verseucht. Am 5. Juni erreichten erste Teerklumpen die Strände von Mississippi und Alabama. Geschlossen werden die Strände aber erst, wenn die Gesundheit der Badegäste gefährdet ist. Um die Teerklumpen einzusammeln, treffen sich jeden Tag freiwillige Helfer.

Jetzt protestierte ein Betroffener in Louisiana mit Hilfe eines Bildes der Zeichentrickfigur Patrik, dem besten Freund der populären Figur Spongebob, gegen die Ölpest. In der Kinderserie Spongebob schmeckt dem Seestern immer alles. Auf dem Bild ist dargestellt, wie er völlig bekleckert im Meer steht und um ihn herum schwimmen auf dem Wasser Schokoladenpfützen. Von dieser Schokolade hat er bereits genascht und freute sich sehr, dass noch so viele Leckereien in unmittelbarer Nähe schwimmen. Diese Freude hält so lange an, bis er bemerkt, dass es sich gar nicht um wohlschmeckende Schokolade handelt sondern um ungenießbares Öl. Vielleicht nimmt der Betroffene den Seestern Patrik, weil er bekannt ist. Patrik isst gerne, vielleicht ist er deshalb auf dem Bild. Auf alle Fälle war es ein Hingucker und Aufmerksamkeit hat er dadurch bekommen.

Ressort: Schülertexte

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