Dolmetscher für die Hosentasche
Hans P. Wühler
Fr, 14. Juli 2006
Computer & Medien
Elektronische Übersetzungshilfen gibt es in vielen Preislagen / Manche ersetzen eine ganze Bibliothek / Durchaus praxistauglich.
Die Urlaubszeit steht bevor und damit die Frage, wie man sich im Ausland verständlich macht. Englisch mag ja noch angehen, aber wo in den hinteren Hirnwindungen versteckt sich das bisschen Schulfranzösisch? Wo der Volkshochschulkurs Spanisch? Und was ist mit den Sprachen ganz exotischer Ziele wie Holland oder China? Da ist beim Kofferpacken der Griff zum Wörterbuch oder Sprachführer angesagt. Doch dies muss nicht zwangsläufig eine dicke Schwarte aus dünnem Papier sein. Wir haben uns digitale Alternativen angeschaut und stellen drei Modelle beispielhaft vor.
Elektronische Wörterbücher gibt es schon lange, man denke nur an Sonys frühe Versuche mit dem Data-Discman aus den 80er-Jahren. Waren solche Gehversuche wegen ihres Volumens und des Problems der Stromversogung für unterwegs noch wenig praxistauglich, so sind aktuelle Geräte eine echte Alternative zur analogen Methode des ...