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Freiburger Mittelstandskongress

Ein Gespräch wert: Wie wollen wir in Zukunft leben?

  • Sa, 23. Juli 2022, 10:44 Uhr
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Anzeige Ein Highlight des Freiburger Mittelstandskongress: die hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion. Moderator Markus Brock geht mit spannenden Gästen der Frage nach "Wie wollen wir in Zukunft leben?"

Markus Brock leitet die Podiumsdiskussion beim diesjährigen Freiburger Mittelstandskongress zu der Frage „Wie wollen wie in Zukunft leben?“. Foto: Peter Andreas Schmidt
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Markus Brock arbeitet als Fernsehmoderator bei 3sat (MuseumsCheck) und für den Südwestrundfunk. Er sitzt aber auch bei Events, Tagungen oder Kongressen häufig moderierend auf dem Podium. Von 14.15 bis 15.30 Uhr moderiert er beim Mittelstandskongress die hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion:

Franziska Brantner ist Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz und darüber hinaus Sonderbeauftragte der Bundesregierung für die Umsetzung der internationalen Initiative für mehr Transparenz im rohstoffgewinnenden Sektor (Extractive Industries Transparency Initiative – EITI) in Deutschland. Allein diese Ämter qualifizieren die gebürtige Lörracherin, beim Podiumsgespräch des Mittelstandskongresses mit ihren Gesprächspartnern der Frage nachzugehen, wie wir in Zukunft leben wollen. Dass Zukunftsfragen regelmäßig auf ihrer Agenda stehen, beweist auch die Tatsache, dass sie erst vor wenigen Wochen eine der wichtigen Akteurinnen der Konferenz zur Zukunft Europas der EU war – und deren Ergebnisse umgehend mit Vertretern der Wirtschaft diskutierte. Das wiederum bedeutet: eine Staatssekretärin mit augenscheinlicher Nähe zum Mittelstand.

Mit Brantner auf dem Podium wird sich auch Armin Grunwald befinden. Er leitet am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag und ist zudem Professor für Technikphilosophie am Institut für Philosophie des KIT. Der Physiker und Philosoph sitzt außerdem dem Zukunftskreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vor, "um Zukunft zu gestalten und gestaltbar zu machen", wie Grunwald in einem Video erklärte und er ergänzt: "Wir müssen sehen, wo sind Chancen, wo sind Potenziale, wo sind vielleicht auch Risiken, mit denen wir umgehen müssen". Und er ist sich sicher: "Weil Zukunft eine Gestaltungsaufgabe ist, brauchen wir viele verschiedene Perspektiven".

Die Perspektive wird bei der Podiumsdiskussion Ulrich Schneider einbringen. Er ist Hauptgeschäftsführer beim Paritätischen Gesamtverband. Der Erziehungs- und Sozialwissenschaftler wurde mehrfach für seine Arbeit ausgezeichnet. Darüber hinaus ist er bekannt als Autor zahlreicher Bücher – darunter Titel wie "Kein Wohlstand für alle!? Wie sich Deutschland selber zerlegt und was wir dagegen tun können" (2017) und zuletzt "Für alle, nicht die Wenigen" (2021). In seiner Arbeit geht Schneider durchaus auf Konfrontationskurs mit der Regierung. Zuletzt machte der Paritätische Gesamtverband darauf aufmerksam, dass innerhalb des Gebäude-Sofortprogramms von Klimaminister Robert Habeck die soziale Schieflage nicht berücksichtigt worden sei.

Die vierte Teilnehmerin der Runde wird Doris Sibum sein. Die Zukunft ist quasi ihr Geschäft, denn sie ist Gesellschafterin und Aufsichtsratsvorsitzende des Instituts für Zukunftsstudien und Technologiebewertung in Berlin. Die Diplom-Sozialwissenschaftlerin und Business Coachin arbeitet als selbstständige wissenschaftliche Zukunftsforscherin und Beraterin unter der Marke "Futur A". Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind Stadtentwicklung, Zusammenleben sowie Arbeit der Zukunft. Sie leitete sieben Jahre als Vice-President den konzerninternen Marktforschungsdienstleister der Deutschen Post DHL. Ihre Ziele: Zukunft entdecken, entwerfen und erreichen!

Nach der Diskussion auf dem Podium können sich die Gäste auch mit gezielten Fragen an die Teilnehmer der Gesprächsrunde wenden.
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Dossier: Freiburger Mittelstandskongress

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