Ein Storchenleben ist ganz schön spannend: Mal stürmt es, mal greift ein Fremdstorch an, mal ist Mahlzeit angesagt. Eine Beobachterin des Kirchzartener Storchen-Livestreams erklärt die Faszination.
Am Abend des 11. Juli zieht ein heftiges Gewitter von Frankreich nach Südbaden. Schwarze Wolken, Sturmböen, Blitze, Starkregen erreichen um 21 Uhr Kirchzarten. Wer jetzt nicht daheim ist, für den wird es gefährlich. Nach Hause geflogen sind auch die fünf Störche – sie hocken in ihrem Nest auf dem Kirchturm, rund 35 Meter hoch. Der Regen durchnässt das weiße Gefieder der drei Storchenjungen und der Eltern. Die Tiere liegen gegen den Wind auf dem Nestboden, ...