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"Für die Kaczynskis gibt es nur gut und böse"

  • Do, 26. Oktober 2006
    Ausland

     

BZ-INTERVIEW mit Dieter Bingen vom Deutschen Polen-Institut über die innenpolitische Krise in Polen und den Mangel an demokratischer Kultur.

FREIBURG. Großes Theater in Polen: Erst entließ der rechtsgerichtete Regierungschef Jaroslaw Kaczynski von der Partei "Recht und Gerechtigkeit" (PiS) seinen Koalitionspartner von der populistischen Bauernpartei Samoobrona, dann nahm er dieselbe Partei wieder in die Koalition auf. Der dritte Koalitionspartner, die LPR, gilt als extrem rechts. Wie es um die Demokratie in Polen bestellt ist, wollte Annemarie Rösch von Professor Dieter Bingen vom Deutschen Polen-Institut in Darmstadt wissen.

BZ: Die PiS will unbedingt an der Macht bleiben. Inwieweit hat sie in der Bevölkerung an Glaubwürdigkeit verloren?
Bingen: Die Bevölkerung hat vor allem für die PiS gestimmt, weil diese versprochen hat, mit der Korruption aufzuräumen. Und die ist in der Tat weit ...

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