Zwischen Widerstand und Anpassung: Zum 100. Geburtstag des großen russischen Komponisten Dmitri Schostakowitsch.
Auffallend dieses Tändeln. Wie eine Fingerübung wirkt das bisweilen beim ersten Quartett, so, als müsse sich der Komponist zunächst frei schreiben. Da scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Hören wir weiter: Das Melos ist da. Der Volkston meldet sich. Der Schönklang wird kultiviert. Wir reden vom Streichquartett – und von Dmitri Schostakowitsch. Den heute vor 100 ...