Was macht man als Musiker, wenn man a) unbekannt, b)verdammt jung und c) musikalisch in kein 08/15-Schema hineinzupressen ist? Normalerweise: um Auftrittsmöglichkeiten betteln, Labels abklappern, Überzeugungsarbeit leisten, Klinken putzen und sich einen Namen erspielen. Bei Milky Chance aus Kassel geht's anders: kometenhaft. Am Mittwochabend ist der Sänger aus Kassel im Jazzhaus.
Der junge „Milky“, der eigentlich Clemens heißt, hat nicht umsonst die „Chance“ im Namen: Seine Freunde gründeten einfach eigens für ihn ein ...