Elterndiskriminierung am Arbeitsplatz hat viele Gesichter: Sprüche, Ressentiments, Kündigungen. Eine Beratungsstelle in Freiburg soll Betroffenen helfen. Das Projekt ist ein Pilot, soll aber verstetigt werden.
Sie soll Frau E. heißen. Frau E. ist schwanger, vor einigen Monaten schaute sie bei Pro Familia Freiburg vorbei, um sich beraten zu lassen. Denn sie hat ein Problem: Ihr befristeter Arbeitsvertrag endet vier Wochen nach der Geburt ihres Kindes, was sie lange nicht weiter beunruhigt hat, weil ihr Arbeitgeber, der wusste, dass sie ...