Nach dem knappen Ausgang der Wahl in Mexiko gibt es Demonstrationen, aber politisch geht es nicht weiter.
Der hauchdünne Wahlausgang in Mexiko stellt die junge Demokratie des Landes auf die Nagelprobe. Das Wahlinstitut (IFE) hat errechnet, dass dem unterlegenen Kandidaten der linken Partei der Demokratischen Revolution (PRD) namens Andrés Manuel López Obrador 244 000 Stimmen fehlen. Dieser vermutet Wahlbetrug und will, dass neu ausgezählt oder dass die Wahl wiederholt wird. ...