Mit dem Giro d’Italia beginnt im Radsport die Zeit der großen Landesrundfahrten. Im Aufgebot des deutschen Teams Bora-hansgrohe steht auch Nico Denz aus Albbruck. Was sind seine Ziele?
BZ: Herr Denz, lange Zeit fuhren Sie in ausländischen Teams, damit hierzulande etwas unter dem Radar. Nun sind Sie bei Bora-hansgrohe, das Nonplusultra des deutschen Radsports. Wie war das, als Ihr Manager Ihnen im vergangenen Jahr die freudige Nachricht überbrachte? "Nico, setz Dich doch mal kurz hin…"?
Denz: Nicht ganz. Es ist mit meinem Manager ein professionelles Arbeitsumfeld, eher sachlich. Für mich ist es aber natürlich etwas Besonderes, ich dachte: Bora? Wow, okay. Wie damals Team Telekom, jetzt Bora-hansgrohe, das Aushängeschild des deutschen ...