Schering verweigert Jawort
Berliner Pharmakonzern hält Angebot von Merck für zu niedrig / Aktienkurs steigt um ein Viertel.
BERLIN/DARMSTADT. Für die Aktionäre des Pharma-Konzerns Schering begann die Woche höchst erfreulich. Binnen weniger Stunden schoss der Kurs des Papiers um über 25 Prozent in die Höhe. Zuvor hatte das Darmstädter Chemie- und Pharmaunternehmen Merck überraschend angekündigt, den Berliner Arzneimittelhersteller übernehmen zu wollen.
"Dies ist ein idealer Zusammenschluss für beide Unternehmen", sagte Merck-Chef Michael Römer. 77 Euro will Merck pro Aktie bezahlen, 14,6 Milliarden Euro ist ...