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Singende Zombies aus Finnland

Hannes Gamillscheg
  • Mi, 26. April 2006
    Panorama

     

Die finnische Jugend schickt die Hardrockband Lordi zum Grand Prix nach Athen – zum Entsetzen der älteren Jahrgänge.

KOPENHAGEN. Wer glaubt, dass die für Deutschland in den Eurovisions Grand Prix entsandten "Texas Lightning" eine schräge Nummer abziehen, sollte sich mal die Konkurrenz aus Finnland ansehen. Zu Recht verkündet der Sänger und Komponist Tomi Putansuu: "So was wie uns gab’s beim Grand Prix noch nie!" Denn Putansuu mag zwar im zivilen Leben ein friedlicher 32-Jähriger aus Lappland sein, der gerne malt und lange Touren mit seinen Hunden geht. Auf der Bühne aber ist er Mr. Lordi, das schrecklichste Ungeheuer, das das Schlagerfestival je geschaut hat.

Das Mikrofon in der einen Kralle, ein zweiköpfiges Beil in der anderen, mit rot glühendem Blick aus der vernarbten, gehörnten, vom wildem Haupthaar umkränzten Fratze brüllt Lordi sein "Hard Rock Halleluja", mit dem seine ...

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