Sie schwirren um die Kaffeetafel oder sitzen auf der Wiese: Wespen und Bienen aus dem Weg zu gehen, ist im Sommer nicht einfach. Wie sich Stiche vermeiden lassen - und was danach am besten hilft.
Berlin/Göttingen (dpa/tmn) - Ein sonniger Tag im Park oder Café - und auf einmal ist da dieser Schmerz: Eine Wespe oder Biene hat zugestochen. Das tut weh, ist aber meist harmlos.
In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie sich vor Biene und Wespe schützen können - und was die Folgen eines Stichs abmildert.
Warum stechen Bienen und Wespen uns überhaupt?
Sie ahnen es wahrscheinlich: Die Tiere meinen das nicht böse.
"Grundsätzlich ist das primär ein Instrument der Selbstverteidigung und der Nestverteidigung", sagt Melanie von Orlow vom Naturschutzbund (Nabu) Berlin. "Häufig geht diesen Stichen etwas voraus, zum Beispiel, dass Tiere gedrückt oder gequetscht werden."
Von aggressivem Verhalten will die Biologin deshalb nicht sprechen. Wespen werden allerdings manchmal richtig aufdringlich.
Aus zwei Gründen:
1. Während Bienen Vegetarier sind und Pollen und Nektar sammeln, füttern Wespen ihre Larven mit Proteinen. "Dafür werden üblicherweise Insekten erbeutet", sagt von Orlow.
Doch wenn ein Wespenvolk eine gewisse Größe überschreitet, werden die Tiere mutiger. "Um noch mehr Eiweiß ...