"Zauberflöte" mit kindhafter Freude
Das "mozärtliche" Spiel von Tamino und Pamina, von Papageno und Papagena begeisterte in der ausverkauften Stadthalle.
LAHR. Grelles, gelbgrünes Licht erhellt den nächtlichen Wald. Mit anmutigen Bewegungen nähert sich eine Schlange dem schlafenden Tamino. Der Prinz schreckt auf, versucht zu fliehen. Aber die Schlange schlägt ihn in ihren Bann, droht ihn zu erwürgen. Tamino wird ohnmächtig. Drei Zauberinnen eilen herbei und überwältigen das Tier im letzten Moment. Dann jedoch streiten sie sich darüber, welche von ihnen den Prinzen wieder aufwecken darf.
Und währenddessen hüpft der lustige, bunt gekleidete Vogelfänger Papageno dazu. Als der Prinz wieder erwacht, ist es Papageno, der den Lorbeer, die Schlange besiegt zu haben, für sich beansprucht. So ...