Sie sind Ausdruck unbändiger Freude – und entwickeln sich doch immer mehr zum Problem: Nach den Erfahrungen nach dem Viertelfinalspiel gegen Argentinien wird die Polizei an den Autokorsos künftig mehr Präsenz zeigen, kündigt Ernst Gruidl, stellvertretender Leiter des Polizeireviers, im Gespräch mit Ulrich Senf an.
BZ: Am Samstag kam es zu unschönen Begegnungen zwischen der Polizei und feiernden Fußballfans als die Beamten versuchten, den Autokorso aufzulösen. Was ist da schief gegangen?
Gruidl: Man muss zu erst einmal sehen, dass nach dem "Sommermärchen", der WM im eigenen Land, und der EM in der ...