Zu teuer: Sich die verkaufte Braut zu schenken
Von einer Spielzeit zur nächsten zu sparen, ist fürs Theater schwierig, denn Planung und Verträge stehen oft schon lange vor der Sommerpause.
230 000 Euro Haushaltssperre für den Theateretat stehen derzeit zur Debatte. Dagegen steht wie bei allen Spar-Ansagen unter anderem das Argument der Verwaltungsspitze des Theaters, dass hier kurzfristig keine Sparpotenziale zu haben seien. Und tatsächlich ist es zumindest so, dass Planung und Verträge für die Produktionen der kommenden Spielzeit mit dem aktuellen Beginn der Sommerpause nahezu lückenlos unter Dach und Fach sind.
Wie viel das Freiburger Theater tatsächlich noch im laufenden Haushalt wird einsparen müssen, entscheidet der Gemeinderat. Der jedoch vertagte in der vergangenen Woche die Entscheidung. Allerdings zeichnete sich bereits eine Mehrheit für den Vorschlag ab, die ...