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Nach der Präsidentenwahl

Algerien – ein Land am Scheideweg

Martin Gehlen
  • Mo, 16. Dezember 2019, 21:45 Uhr
    Ausland

     

BZ-Plus Seit das Regime Algeriens den früheren Premierminister Abdelmadjid Tebboune als Präsident ausgerufen hat, wächst in der Protestbewegung die Ratlosigkeit

Eine Freitagsdemonstrantin der Hirak-B...gegen die umstrittenen Präsidentenwahl  | Foto: Katharina Eglau
Eine Freitagsdemonstrantin der Hirak-Bewegung in Algier gegen die umstrittenen Präsidentenwahl Foto: Katharina Eglau
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Plötzlich hält es Louisa Ait Hamadouche nicht mehr auf ihrem Stuhl. "Ich muss los", sagt die zierliche Frau mit Kopftuch und schlüpft in ihren Mantel. Von draußen dringen die Rufe "Wir wählen keinen dieser Wölfe" und "Ab in die Mülltonne mit den Generälen" in das kleine Café nahe der breiten Didouche Mourad, der allwöchentlichen Protestmeile der algerischen Hauptstadt. Die Professorin an der Universität Algier, die als gewichtige Stimme der Hirak-Protestbewegung gilt, will wenigstens noch die letzte halbe Stunde mit dabei sein.
Die ...

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