Oliver Müller, der Leiter von Caritas international mit Sitz in Freiburg, rechnet in der Ukraine mit steigenden Flüchtlingszahlen. Sorgen macht er sich auch wegen der Aufstockung des deutschen Wehretats.
Ein junges Mädchen, das vor der russischen Invasion in der Ukraine geflüchtet ist, sitzt in einem Bus, der nach Bukarest (Rumänien) gefahren ist. Foto: MIHAI BARBU (AFP)
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Der Flüchtlingsstrom in der Ukraine wird immer größer, die Lage der Menschen in den unter Beschuss liegenden Städten spitzt sich zu. Wie Hilfsorganisationen unter solchen Bedingungen Nothilfe leisten können, erklärt Oliver Müller, Leiter von Caritas international mit Sitz in Freiburg, im Gespräch mit Klaus Riexinger.
BZ: Herr Müller, seit einer Woche herrscht Krieg in der Ukraine. Können Sie die Lage der Flüchtlinge in dem Land beschreiben?
Oliver Müller: Es ist eine extrem dynamische Situation. Die Lage ...
Oliver Müller, der Leiter von Caritas international mit Sitz in Freiburg, rechnet in der Ukraine mit steigenden Flüchtlingszahlen. Sorgen macht er sich auch wegen der Aufstockung des deutschen Wehretats.
