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Klimawandel

Der russische Winter ist auch nicht mehr das, was er mal war

Stefan Scholl
  • Mo, 02. März 2020, 12:01 Uhr
    Panorama

     

BZ-Plus Gasprom stellt den Klimawandel als Vorteil für Russland dar, doch Politiker leugnen die globale Erwärmung nur noch selten – ändern wollen sie aber auch nichts. Aktivisten und Wissenschaftler sind frustriert.

Einen Kilometer auf zusammengehäuftem ...der Moskauer Vorstadt Odinzowo fahren.  | Foto: Stefan Scholl
Einen Kilometer auf zusammengehäuftem Altschnee können Langläufer im Lasutina-Sportpark am Rand der Moskauer Vorstadt Odinzowo fahren. Foto: Stefan Scholl
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Der Schnee ist schwer und nass, bleibt auf der Oberseite der hinein klatschenden Skier liegen. "Richtig Spaß macht das nicht", ruft ein Mann, der auf Skatingski vorbeirutscht. Die Sonne scheint, das Thermometer zeigt 7,5 Grad plus – mehr als zehn Grad über der Normaltemperatur Ende Februar.
Die Schneeschicht der Sechs-Kilometer-Strecke im Lasutina-Sportpark am Rand der Moskauer Vorstadt Odinzowo ist an vielen Stellen weggetaut. Aber es wird weiter Ski gelaufen, Pistenraupen haben Altschnee zu einem schmutzig-weißen Ein-Kilometer-Rundkurs aufgehäuft. Ein letzter Winterwall.
Für die Skilangläufer ist es ein Katastrophenwinter
Normalerweise sind die Parks und Wälder im Großraum Moskau von Mitte Dezember bis Anfang April weiß. Diesmal gab es vielleicht 13 schneesichere Tage. Die globale Erwärmung wird in ...

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