Der Weltverband schlägt Alarm
Hohe Energiepreise könnten auch den alpinen Skirennsport in diesem Winter ins Schlingern bringen, die Saison beginnt in Sölden.
Schneekanonen und Flutlichtspektakel gehören zum alpinen Skirennsport. Kaum ein Rennen kommt ohne die künstliche Beschneiung aus, und schlechte Sichtverhältnisse zwingen die Organisatoren mitunter, die Pisten selbst bei Tagesrennen mit grellem Scheinwerferlicht auszuleuchten. Vor dem Hintergrund der explodierenden Strom- und Gaspreise drohen den Veranstaltern in dem am Wochenende beginnenden Weltcup-Winter gewaltige Kosten. Der Weltverband Fis ist alarmiert und will Absagen vorbeugen.
Auf dem Rettenbachgletscher in Sölden starten die Alpinen am Samstag traditionell in ihre neue Saison. Neben dem ersten Saisonauftritt von Star Mikaela Shiffrin dürften sich die Veranstalter über die zuletzt "45 bis 50 Zentimeter Neuschnee" gefreut haben, die den Bedarf an ...