Kommentar
Die Bahn steht vor einer Zeitenwende mit offenem Ausgang
Mi, 28. September 2022, 22:02 Uhr
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Die Regierung richtet die Bahn neu aus. Weil die Preiserhöhung moderat ausfällt, fehlt das Geld für Investitionen. Deshalb wird sie sich von Tafelsilber trennen müssen und aufs Kerngeschäft konzentrieren.
Preiserhöhungen bei der Bahn sind stets ein Ärgernis. Das gilt vor allem bei einer nur mäßigen Leistung des Fernverkehrs auf der Schiene. Das ist in diesem Jahr nicht anders. Eine Preissteigerung um fast fünf Prozent hat es bei der Bahn lange nicht gegeben. Doch hat das Unternehmen diesmal eine gute Begründung dafür – und diese rückt die Entscheidung in ein anderes Licht.
Die Bahn ist einer der größten Energieverbraucher in Deutschland. Die Züge werden mit Strom oder mit Diesel betrieben. Was das für die Ausgaben bedeutet, kann jeder Verbraucher leicht ...