Das Leben im geliebten Eigenheim kann schnell zu Ende sein, wenn das Einkommen wegbricht oder ein großer Schaden entsteht. Dieser Überblick zeigt, wie die richtigen Versicherungen schützen können.
Hamburg/Berlin (dpa/tmw) - Wer ein Haus kauft, geht eine große finanzielle Verpflichtung ein. Schließlich muss die Immobilie in aller Regel über Jahrzehnte abbezahlt werden - Monat für Monat. Kommt eine Krankheit dazwischen, kann es finanziell ziemlich schnell eng werden. Von einem unerwarteten Todesfall ganz zu schweigen.
Doch Risiken wie diese lassen sich mit der richtigen Versicherung gut absichern. Das gleiche gilt für mögliche Schäden am Haus, etwa durch Unwetter und Überflutungen.
Die folgende Übersicht zeigt, welche Versicherungen Immobilienbesitzer wirklich brauchen - und auf welche Punkte sie beim Abschluss jeweils achten sollten.
1. Ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung immer sinnvoll?
Aus dieser Versicherung bekommen Menschen eine monatliche Rente, wenn sie ihren Beruf aus gesundheitlichen Gründen langfristig nicht mehr ausüben können.
"Jeder Mensch, der mit Arbeit seinen Lebensunterhalt bestreitet, sollte eine BU haben", sagt Bianca Boss vom Bund der Versicherten. "Das betrifft nicht nur Immobilienkäufer."
"Die BU ist unabhängig von der Immobilienfinanzierung die wichtigste Versicherung neben der Krankenversicherung und Privathaftpflicht", sagt André Salau, Vorstandsmitglied im Bundesverband der Versicherungsberater. Diese Berater arbeiten nicht gegen Provision, sondern werden nach Zeit und ...