Einst war der Krebsenbach auf dem Ramie-Gelände in Emmendingen nur noch eine fast versiegte Wasserrinne. Auch Dank der Quartiersbewohner hat sich das in den vergangenen zehn Jahren geändert. Gewonnen hat die Natur.
Carsten Brinckmeier bückt sich und pflückt ein Blatt vom Sauergras, das am Rande des kleinen Hechtkrauttümpels mitten im Emmendinger Ramie-Areal wächst. Nichts Besonderes an sich, doch dass es dort überhaupt vorkommt und heute vielen Insektenarten Schutz bietet, verdankt es einer Gemeinschaftsaktion von Stadtverwaltung und Anwohnern, die ...