"Erfüllend-lebendige Zeit in Staufen"
BZ-INTERVIEW mit Pfarrer Johannes Frische, der am Sonntag offiziell verabschiedet wird, aber seine Arbeit in Staufen noch beendet.
. Nach fast 20 Jahren wechselt Pfarrer Johannes Frische im September in die Seelsorgeeinheit Dreisamtal. Vorher, im Mai, beging er noch in der Fauststadt sein 25-jähriges Priesterjubiläum. Im Gespräch mit Rainer Ruther blickt er auf seine Zeit in Staufen und Münstertal zurück und spricht über den Charme des Städtchens, Kirchenaustritte und seinen Nachfolger Michael Maas.
BZ: Sie waren nach Ihrer Priesterweihe auf Stationen in Bretten, Gengenbach und zuletzt in Pforzheim, bevor Sie 2002 nach Staufen kamen. Wie sind Sie zu Ihrer Entscheidung gekommen?Frische: Gegen Ende der Zeit in Pforzheim konnte ich unter drei Stellen wählen: Merdingen am Tuniberg, Hartheim/Feldkirch/Bremgarten mit der Dekanats-Jugendseelsorge und Staufen. Und die Stadt hat mir sofort zugesagt: Staufen hat’s einfach, sie ...