Abschlusserklärung ohne Einigung in zentraler Frage.
MADRID (dpa). Nach einem komplizierten Verhandlungsmarathon ist der zweiwöchige Weltklimagipfel in Madrid ohne nennenswerte Fortschritte im Kampf gegen die Erderwärmung zu Ende gegangen. Umweltverbände und Klimaaktivisten reagierten enttäuscht und teils wütend auf die Beschlüsse.
Das Plenum einigte sich am Sonntag zwar darauf, alle knapp 200 Staaten an ihre Zusage zu erinnern, 2020 ihre Klimaschutzziele für 2030 nach Möglichkeit zu verschärfen. Das ...