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Umweltbewusstsein

MEINE MEINUNG: Es lässt sich sehr viel tun

  • Lorenz Volk

  • Fr, 20. Dezember 2019
    Schülertexte

     

Zurzeit wird sehr viel über das Thema Windräder diskutiert, da die Anwohner finden, dass sie zu laut sind oder dass die Tiere von ihnen gestört werden. Aber wollen die Menschen wirklich ein Atomkraftwerk in der Nähe haben, das viel gefährlicher für Mensch und Umwelt werden kann?

Ich bin der Meinung, dass mehr erneuerbare Energien benutzt werden sollten, doch gleichzeitig auch der Stromverbrauch zurückgehen muss.
Hier kann die Bevölkerung etwas dagegen unternehmen, indem sie darauf achtet, wie sie Energie verbraucht. So könnte man zum Beispiel nur in Räumen Licht anschalten, in denen man sich auch tatsächlich aufhält, oder man dreht die Heizung ab, wenn man gerade nicht zu Hause ist. Moderne Heizungen lassen sich auch so programmieren, dass sie nur dann heizen, wenn die Bewohner auch wirklich in der Wohnung oder im Haus sind. All das würde schon sehr viel bringen.
Ich finde, dass das Heizen mit Öl reduziert werden sollte, damit davon nicht so viel verbraucht wird. Hinzu kommt, dass es beim Transport von Öl auch zu Unglücken kommen kann. Bei einem Ölunglück werden die Meere mitsamt der Lebewesen, die in ihnen leben, verschmutzt. Viele Pflanzen und Tiere gehen dabei ein. Wir sollten außerdem auch viel öfters öffentliche Verkehrsmittel nehmen und auch mal zum Fahrrad greifen.

Beim Kauf von Kühlschränken, Waschmaschinen und anderen Elektrogeräten sollten wir besonders auf deren Effizienzklasse achten. Sparen diese Energie oder verschwenden sie sie? Beim Einkauf sollten wir versuchen, weniger Plastik zu nutzen, und statt Plastiktüten Stofftaschen benutzen. Auch wichtig: regionale und unverpackte Produkte zu kaufen. Wir müssen auch unseren Fleischkonsum verringern. Und uns fragen: Woher kommt mein Fleisch oder meine Wurst? Lieber greifen wir hier zu hochwertigen Produkten, bei denen die Tierhaltung und Herkunft klar sind.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 20. Dezember 2019: PDF-Version herunterladen

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