Eine 38-jährige Schallstädterin ist für Ärzte ohne Grenzen in Gaza-Stadt, als die Hamas Israel überfällt. Mit ihren Kolleginnen und Kollegen harrt sie jetzt am Grenzübergang Rafah aus.
"Es ist schrecklich. Wir schlafen unter den Sternen und im Regen jede Nacht auf dem harten Zementboden", schreibt die 38-jährige Psychologin per Whatsapp. Raketen seien über ihre Köpfe hinweg abgefeuert worden. Es gebe wenig zu essen und das Trinkwasser werde knapp. Während des Tages sei kaum Schatten vorhanden und 50 Menschen nutzten eine Toilette. "Und dann sind diese ständigen Geräusche des Krieges um uns", schreibt die Schallstädterin, ...