Die Rassismus-Debatte um "Tauben im Gras" als Abitur-Pflichtlektüre köchelt weiter. Doch bisher spielt das Thema eine untergeordnete Rolle in Schule, Unterricht und Lehrerausbildung im Südwesten.
Die Debatte, die in Ulm begann, rollt durch das Land. Bundesweit berichten Medien über den Versuch der Deutschlehrerin Jasmin Blunt, den Roman "Tauben im Gras" von Wolfgang Koeppen, dessen Inhalt und Sprache Blunt als rassistisch und verletzend empfindet, als Pflichtlektüre für Abiturienten an beruflichen Gymnasien zu ...