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Operación Puerto

Spanischer Dopingskandal: Blutbeutel werden nicht zerstört

  • dpa

  • Mi, 15. Juni 2016
    Sportpolitik

     

Verfahren um die "Operación Puerto": Ein spanisches Gericht hebt zwar Haftstrafe gegen Dopingarzt Eufemiano Fuentes auf, übergibt aber belastendes Material an den CAS. Was bedeutet das?

Mit einem Freispruch endete für Doping...icherten Gerichtsgebäude von Madrid.    | Foto: AFP
Mit einem Freispruch endete für Dopingarzt Eufemiano Fuentes (rechts) die Verhandlung im stark gesicherten Gerichtsgebäude von Madrid. Foto: AFP

MADRID (dpa/BZ). Gut zehn Jahre nach der Aufdeckung des größten Dopingskandals in der spanischen Sportgeschichte ist das Gerichtsverfahren um die "Operación Puerto" mit Freisprüchen zu Ende gegangen. Ein Berufungsgericht in Madrid hob die Haftstrafen für Dopingarzt Eufemiano Fuentes und Ex-Radsporttrainer José Ignacio Labarta auf. Die Richter ordneten allerdings an, dass die 211 Blutbeutel, die die Polizei im Mai 2006 bei Fuentes beschlagnahmt hatte, an die Welt-Anti-Doping-Agentur und andere Sportinstitutionen ausgehändigt werden müssen.

Damit könnte nachträglich ermittelt werden, welche Radprofis und andere Sportler die Dienste des Fuentes-Labors in Anspruch genommen hatten. Schon vor mehreren Jahren war bekannt geworden, dass Radprofis wie Jan Ullrich, Ivan Basso, Tyler Hamilton, Alejandro Valverde oder Jörg Jaksche in den Skandal ...

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