Am Donnerstag ist eine 86 Jahre alte Frau vom Amtsgericht Lahr wegen Urkundenfälschung und Betrugs zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Sie soll eine Unterschrift in einem Testament gefälscht haben.
Die betagte Mutter von fünf längst erwachsenen Kindern hat nach dem Tod ihres Mannes beim Amtsgericht Lahr ein Testament eingereicht, um als Alleinerbin anerkannt zu werden. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Sie habe die Unterschrift des verstorbenen Ehemanns gefälscht. Hintergrund ist, dass die Familie bereits vor dem Tod des Vaters zerrissen war und sich – aufgeteilt in zwei Lager – heftig bekämpft hatte.
Das reichte über den Tod des ...