Das vom Lockdown ausgezehrte Theater will endlich wieder zeigen, was es kann. Und dabei seiner ureigenen Mission nachgehen: für ein Publikum performen, das für die Künstler ein Echoraum ist.
Die Aussicht auf den erneuten Austausch mit dem Publikum habe sehr viel positive Energie freigesetzt, sagt Peter Carp, Intendant des Theaters Freiburg. Foto: Ingo Schneider
Peter Carp weiß genau, was er am Abend vor dem ersten Lockdown gemacht hat: Er war mit Robert Hunger-Bühler nach der Pariser Uraufführung von Yasmina Rezas Stück "Anne-Marie die Schönheit" noch um die Häuser gezogen, wie man so schön sagte, und dabei waren auf Tuchfühlung einige Glas Rotwein getrunken worden. Am nächsten Tag folgte der Schrecken. Passiert war indes nichts. 18 Monate später spielt der in Zürich lebende Schauspieler auf ...
Das vom Lockdown ausgezehrte Theater will endlich wieder zeigen, was es kann. Und dabei seiner ureigenen Mission nachgehen: für ein Publikum performen, das für die Künstler ein Echoraum ist.
