"Weil mir die Kinder ganz wichtig sind"
ZISCHUP-INTERVIEW mit Charlotte Schaffer, die gerade eine Ausbildung zur Kinderkrankepflegerin macht.
Was genau macht eine Kinderkrankenpflegerin? Maram Nazzal und Diona Bala aus der Klasse 8a der Karlschule in Freiburg haben dazu Charlotte Schaffer befragt, die sich gerade zu einer Kinderkrankenpflegerin ausbilden lässt. Hier ihre Antworten.
Schaffer: Dass man viel mit Menschen zu tun hat und dass sie sehr dankbar sind.
Zischup: Warum machen Sie diesen Beruf?
Schaffer: Es macht mir Spaß und man kann viel Erfolg sehen.
Zischup: Was machen in Ihren Augen viele Eltern falsch?
Schaffer: Es ist gut, wenn Eltern helfen wollen, und dabei können sie nicht so viel falsch machen. Aber wenn sie ihr Kind nicht ernst nehmen, ist es nicht gut.
Zischup: Was sind die Aufgaben einer Kinderkrankenpflegerin?
Schaffer: Ich gebe Medikamente, ich rede viel mit Patientinnen und Patienten, um sie abzulenken, ich unterstütze sie bei der Körperpflege und so weiter.
Zischup: Wie gut müssen die Noten sein, damit man diesen Beruf bekommt?
Schaffer: Die gucken, ob man sympathisch ist, gut mit Menschen umgehen kann. Noten sind eher zweitrangig.
Zischup: In welchen Fächern muss man gut sein?
Schaffer: Man sollte Interesse für Biologie und Chemie haben.
Zischup: Welche Schulbildung braucht es für diesen Beruf?
Schaffer: Man sollte einen guten Realabschluss haben, damit man die Ausbildung machen kann.
Zischup: Wie lange ist Ihr Arbeitstag?
Schaffer: Man arbeitet im Schichtdienst, eine Schicht geht acht Stunden.
Zischup: Wie viele Stunden arbeitet man als Praktikant in der Uniklinik?
Schaffer: Acht Stunden am Tag, aber man hat eine Stunde Pause, wenn man minderjährig ist.
Zischup: Wie lange dauert die Ausbildung?
Schaffer: Man muss drei Jahre die Ausbildung machen.
Zischup: Wie viel verdient man?
Schaffer: Ich verdiene netto 900 Euro pro Monat
Zischup: Warum haben Sie diesen Beruf ausgewählt?
Schaffer: Als Kind wollte ich Ärztin werden. Später wollte ich lieber keine so lange Ausbildung machen. Ich werde Kinderkrankenpflegerin, weil mir die Kinder ganz wichtig sind.
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