Als Fußballer ist Witali Arsentjew derzeit wieder beim SV Weil aktiv. Mit Sorge verfolgt der 37-jährige Russe jedoch die Lage in der Ukraine. Die Bilder vom Krieg will er am liebsten ausblenden.
Es lässt sich schwer ergründen, ob Witalij Arsentjew in diesen verstörenden Tagen, in denen die Welt aus den Fugen gerät, nur einen Schutzpanzer vor sich herträgt. "Was soll man machen? So ein Wahnsinn alles. Die Welt ist verrückt geworden", sagt er, und lacht. Zynismus? Desillusion? Besser nicht alles ...