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Rohrpost statt WLAN

Wie in den Zeiten vor der Erfindung des Laptops und des Smartphones ein Journalistenleben funktionierte

  • Petra Kistler

  • Mi, 15. Juni 2016
    Computer & Medien

     

Papier und Stift, mehr brauchte ein Redakteur eigentlich nicht. Chefredakteur und Ressortleiter diktierten ihre Texte der Sekretärin in die Schreibmaschine – manche sogar aus dem Stegreif –, die Mannschaft hackte in die Schreibmaschinen.

Neuerung oder Zukunft: die BTX-Redaktion im Jahr 1983  | Foto: Manfred Richter
Neuerung oder Zukunft: die BTX-Redaktion im Jahr 1983 Foto: Manfred Richter 
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Die Beiträge von außen kamen mit der Post oder per Fernschreiber. Wenn es schnell gehen musste, wurde der Text durchtelefoniert – mit manchmal abenteuerlichen Hörfehlern. Das Fax erleichterte die Übermittlung. Doch stets mussten die Texte – immerhin 1400 Schreibmaschinenseiten am Tag – abgeschrieben werden. Das kostete Zeit und Arbeitskraft. Bis Mitte der 80er-Jahre der Aufbruch in die Welt der modernen Kommunikationstechnologie begann. Wobei heute jeder zehnjährige Smartphone-Surfer über die Bezeichnung "modern" lachen wurde. Für ihn ist es selbstverständlich, dass von jedem Ort der Welt Texte und Bilder binnen Sekunden verschickt werden können.
Computer? ...

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