2021 litten Biowinzer unter Ernteeinbußen, doch gefährdet sehen sie den Ökoweinbau nicht. Es brauche aber robuste Rebsorten, Alternativen beim Pflanzenschutz und geänderte Agrarförderungen.
Souvignier gris ist eine am Weinbauinstitut Freiburg gezüchtete, pilzwiderstandsfähige Weißweinsorte. Foto: Klaus Riexinger
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Der Peronospora-Pilz, auch Falscher Mehltau genannt, bescherte vor allem Biowinzern ein teils verheerendes Weinjahr 2021. Manche in der Weinbranche halten den biologischen Weinbau für grundsätzlich gefährdet. Die BZ fragte bei sechs Demeter-Weingütern am Kaiserstuhl und Tuniberg nach, die künftig enger kooperieren wollen. Sie sehen das anders, trotz Risiken. Auch der konventionelle Weinbau stehe vor klimatischen Herausforderungen. Es brauche ein generelles Umdenken, bei Politik, Praktikern und Konsumenten.
2021 – Katastrophenjahr?
"Bioweinbau ade? Wie weiter nach dem Katastrophenjahr 2021?" So titelte das Fachmagazin Vinum in seiner ersten Ausgabe 2022. Wie schwierig war das vergangene Jahr für die Betriebe in der Region? Die BZ fragte nach. ...
2021 litten Biowinzer unter Ernteeinbußen, doch gefährdet sehen sie den Ökoweinbau nicht. Es brauche aber robuste Rebsorten, Alternativen beim Pflanzenschutz und geänderte Agrarförderungen.
