Account/Login

Holocaust-Gedenktag

Wie in Lörrach die Flucht einer jüdischen Familie aus Berlin scheiterte

Ulrich Tromm
  • Sa, 27. Januar 2024, 08:01 Uhr
    Lörrach

     

     1

BZ-Plus Eine Flucht über die grüne Grenze bei Lörrach gilt vielen Juden ab 1941 als letzte Chance – so auch den Brüdern Tawrigowski aus Berlin. Mit ihren Familien machen sie sich auf den Weg. Doch die Schweiz erreichen sie nie.

Der Lörracher Bahnhof in der NS-Zeit. ...spunkt für eine Flucht in die Schweiz.  | Foto: Stadtarchiv Lörrach
Der Lörracher Bahnhof in der NS-Zeit. Die Stadt galt für Jüdinnen und Juden als Ausgangspunkt für eine Flucht in die Schweiz. Foto: Stadtarchiv Lörrach
1/2
Mit Beginn der Deportation der Berliner Juden im Oktober 1941 wurde die Aussicht auf eine Flucht in die Schweiz für viele Verzweifelte die letzte Hoffnung. Lörrach war ein denkbarer Fluchtpunkt – wenngleich die Situation ohne genaue Ortskenntnisse und örtliche Fluchthelfer auch in der Stadt fast aussichtslos war.
Drei Namen auf der Liste
Für Herbert Tawrigowski aus Berlin, seinen Bruder Bernhard ("Benno") und seine Schwägerin Elsa kam die Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 zu spät. Ihr Versuch, in Berlin der Deportation durch die Flucht in die Schweiz zu entgehen, endete in ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel